Es gibt eine Zeit im Jahr, da sieht man besonders viele von ihnen, und das, obwohl manche Leute sagen, sie sind eigentlich unsichtbar. Und doch können wir sie sehen. Auf Geschenkpapier, Karten, Weihnachtsmärkten und am Weihnachtsbaum.

Sicher wissen sie, wer gemeint ist – es sind die Engel.

Wenn wir die biblischen Texte rund um die Geburt Jesu lesen, sind wir verblüfft: Es wimmelt dort von Begegnungen mit Engeln.

Auch auf unserem diesjährigen Adventsweg begleiten uns verschiedene Engel.

 

 

                                                                                                                                                 zurück

 

1. Advent  -  Der Engel des Vertrauens

Im heutigen Evangelium besucht ein Engel Maria.
Er kommt als Bote Gottes und sagt zu ihr: „Fürchte dich nicht!“
Die Botschaft, die er bringt, fordert Maria heraus.
Doch der Engel sichert ihr den  Beistand Gottes zu und so kann Maria Mut fassen und vertrauen.

 

2. Advent - Der Engel der Hoffnung

Die Worte in den heutigen Schrifttexten tun einfach gut.
Sie können uns aufrichten und in uns neue Hoffnung und Zuversicht wecken.
Johannes lenkt den Blick der Menschen weg von der Vergangenheit, hin in eine heilvolle Zukunft.
Gott kommt uns entgegen.
So können auch wir, trotz aller Nöte und Sorgen, hoffnungsvoll in die Zukunft blicken.

 

 

 

3. Advent - Der Engel des Lichts

Im heutigen Evangelium wird von Johannes berichtet:
Er kam, um Zeugnis für das Licht abzugeben, das die Dunkelheit vertreibt.
Licht schenkt uns Orientierung, Wärme, Geborgenheit und Lebensfreude.
Lassen wir uns von dem Engel des Lichts in diesen dunklen Tagen beschenken.

 

4. Advent - Der Engel des Friedens

Am 4. Advent, dem Vorabend von Weihnachten, denken wir schon an die Engel, die auf den Feldern den Frieden für alle verkünden.
Wie die Menschen damals, sehnen auch wir uns heute nach Frieden.
Friede, das ist nicht nur die Abwesenheit von Krieg.
Friede kann gelingen, wenn wir bei uns anfangen und die Unterschiedlichkeit von Menschen, Religionen, Herkunft und Meinungen akzeptieren.